Triceratops (8.3.2006, 02:46:44)
Seilbahn im PendelbetriebSteuerung: Die elektronische Steuerung basiert auf das klassische Modulsystem der Elektronikbausteine. Die auslösenden Kontakte sind berührungslos aus Lichtschranken aufgebaut. Eine Wartezeit ist zwischen jedem Fahr- zyklus einkalkuliert (ca. 40 sek). Des weiteren sind beide Stützmasten mit automatischen roten Positionslichtern (blinkend) ausgestattet.
Spannwerke: Das feststehende Tragseil wird unterhalb der beiden Endstationen mit jeweils 1 kg vorgespannt. Das separate Zugseil wird in der Primärstation über zwei parallele Treibscheiben (Drehscheiben) angetrieben und in der gegenüberliegenden Sekundärstation allein mit 300 g auf Spannung ge- halten, wodurch das Zugseil äußerst leicht läuft. Beide Stationen werden darüber hinaus mit jeweils 5 kg auf den Untergrund stabilisiert sowie mit Klammern fixiert. (Die auftretenden Vibrationen des Motors können beide Stationen ansonsten in Zugrichtung aufeinander “zuwandern” lassen!!!)
Gesamtmasse aller Spanngewichte: 12,3 kg
Die Seile sind vom Durchmesser her so bemessen, daß sie optimal in allen relevanten Rollen sowie den Drehscheiben bündig hineinpassen. Auf diese Weise wird einerseits ein Maximum an Reibung in den Treib- scheiben erreicht und andererseits ein sicheres Überfahren der Stütz- masten gewährleistet.
Bei derlei Konstruktionen sollte man immer darauf achten, daß niemals eine tragende Verbindung mit nur einem Zapfen entsteht!
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