Wer mal ein schwergängiges Gelenk aus aktuellen Bauteilen benötigt, kann das hier verwenden. Die Klemmwirkung rührt von einem Federnocken her, um den sich die Pneumatik-Adapter drehen und der darin klemmt.
Udo2 (18.4.2014, 13:47:45)
Hallo Stefan, da hast du wieder mal erfolgreich zugeschlagen :o) Die Reibung ist hier nicht von den Toleranzen der Nennmassgeometrie oder dem Schrumpfverzug zufällig abhängig, sondern von der radial aussermittigen Lage des damit vorgespannten Federnockens 31982 im Pneumatik-Achsadapter 31422 Gruss, Udo2
Stefan Falk (18.4.2014, 13:57:56)
Hallo Ingo,
na, ich glaube, das reibt auch einfach deshalb, weil der Federnocken ja dafür entworfen ist, in einer “4-mm-Nut” zu klemmen. Und so klemmt er eben auch in einem 4-mm-Loch.
Gruß, Stefan
Udo2 (18.4.2014, 23:17:51)
Hallo Stefan, dass bei ft jemand die Nutgeometrie mal so weitsichtig konstruiert hat, damit ein später entwickelter Federnocken die von dir gefundene Klemmfunktion im P-Achsadapter erfüllt, kann ich mir nicht vorstellen. Zum Verständnis sind hier 4 Nennmasse von Bedeutung: Nutzylinder Dmr. 4mm (zur Achsenführung), Stirnabstand seiner Mittellinie 2 mm, Breite Nutöffnung 3 mm sowie die Nuttiefen rund 4 mm und flach 2,8 mm. Der Federnocken wurde entwickelt um sich 90° kreuzende Rund- und/oder Flachnuten verbinden zu können. Bei der oben gefundenen Klemmfunktion sitzt der Federnocken hier geschätzt ca. 0,3 mm vom Stirnabstand 2 mm auf 1,7 mm versetzt. Er klemmt damit nur mit seinen 4 Längskanten in der Bohrung 4 mm des P-Achsadapters, Wären nicht die 3 mm vorhanden, würde die gefundene Klemmfunktion nicht entstehen. Bei kleiner 3 mm würde die Verbindung Spiel haben und bei grösser 3 mm würde die Verbindung nur schwer oder nicht mehr gelingen. Gruss, Udo2