Udo2 (4.1.2010, 19:10:50)
Hallo Bernd, und wieder das bereits dritte gelungene ft-Modell mit deiner konstruktiven Handschrift eines “musischen Designers”. Die schiefwinklige Bauweise mit Grund- und Winkelbausteinen zeigt, was man in ft mit Fantasie aus unserer Gewohnheit ausbrechend alles machen kann. Ein “swing-buggy” dürfte z.B. bis auf die Lagerteile aber auch fast ausschliesslich aus Statikteilen möglich sein. Mit dem Modell “Lenkung durch Gewichtsverlagerung” hast du eine solche Bauweise ja schon angedeutet. Interessante Felder dazu finde ich auch bei Modellkonstruktionen von Maschinentechnik mit diesen beiden Bauweisen. Gruss Ingo
Udo2 (4.1.2010, 20:07:29)
Eine Ergänzung meines Kommentars scheint mir wichtig: Die drei Modelle waren bis jetzt “nur” Schiebemodelle. Sobald auch nur ein Motor eingebaut ist, wird es spannend. Beide angesprochenen Bauweisen sind hinsichtlich Statik (Gehäuse und Rahmen) sowie Dynamik (mechanische Übertragung von Bewegungskräften) eine weitaus höhere Herausforderung an den Modellkonstrukteur. Diese Konstruktionen verstärken durch vermehrte Verbindungen von Zapfen und Nut sowie durch die Elastizität schlanker Teile die “Restelastizität” von ft-Modellen erheblich. Da wird das Gegensteuern in der Konstruktion dann schon aufwändiger.