Wir blicken hier von knapp hinter der linken Fahrertür in die Vorderachskonstruktion hinein. Hier ist die Vorderachse gerade entlastet (der Kranarm war fürs Foto nämlich aufgestellt). Der “Normalzustand” ist bei waagerecht liegenden Streben erreicht.
Marten70 (4.10.2011, 00:57:01)
Hier steht das Kegelrad senkrecht zur Z30, und greifst in den Zähne des 30 Zahnrads??
( ;) und du dachtest du hättest zuviele Bilder eingestellt?! )
“out of the box thinking” !!
Marten70 (4.10.2011, 00:58:45)
Ich verstehe nur noch nicht wie die Kraftübertragung mit der Kette lauft… Bewegt sich die Kette total oder biegt es in Langsrichtung??
heiko (4.10.2011, 11:27:38)
Soweit ich mich erinnere, wird die Kette beim Einfedern verbogen.
Das ist überall außer bei Fahrrad-Kettenschaltungen natürlich ein derber Konstruktionsfehler … aber ich finds toll, wie einfach und erfolgreich man sich über solche traditionellen Regeln des Maschinenbaus hinwegsetzen kann :-)
Stefan Falk (4.10.2011, 23:05:08)
Das Winkelzahnrad geht tatsächlich direkt senkrecht aufs Z30 (Remadus, thomas004 und all Ihr Maschinenbauer, Ihr müsst jetzt halt sehr stark sei ;-) Und die Antriebskette ist tatsächlich beim Z10 fix und muss beim Z30 einfedern. Die Kette ist nicht total straff angebracht, sodass ihr das leicht fällt. Die Kettenglieder haben genug Spiel, um das problemlos mit zumachen.
Wie schon am Anfang geschrieben, war mir “Originaltreue” oder “Realitätsnähe” erklärterweise egal. Eine nach realen Vorbildern gebaute kräftig angetriebene gefederte lenkbare Achse nur mit unmodifizierten Standardteilen in nicht all zu großen Abmessungen umfasst noch einige Kriterien, die sich vermutlich gegenseitig ausschließen. Ich streche dann immer ganz gerne das “nach realen Vorbildern gebaut”, und, tja, das ist halt dabei herausgekommen. Alle anderen Kriterien sind ganz brauchbar erfüllt.
Gruß, Stefan