Schlagworte: Zoetrop, Film, Optik, Geschichte.
Bei einem Zoetrop blickt man entspannt durch die Sichtschlitze auf einen kurzen Filmstreifen (hier 24 Bilder) und dreht die obere Trommel. Durch den Stroboskopeffekt entsteht, je nachdem wie zügig gedreht wird eine fließende Abfolge. Die Einzelbilder verschwimmen zu einem Film, ähnlich einem Daumenkino.
Rüdiger Riedel (18.3.2017, 19:56:49)
Hallo rito, ganz prima! Dafür kann ich mich auch begeistern. Die Schlitze würde ich aber tiefer setzen, knapp oberhalb des “Filmstreifens”. Und noch ein Hinweis: Durch die gegenläufige Bewegung von Schlitz und Film erscheinen die Bilder in der Breite gestaucht. Es wäre also günstig, die Filmbilder breit zu dehnen, dann wird es natürlicher. Dafür würde ich mich aber auf ca. 16 Bilder beschränken. Gruß Rüdiger
rito (18.3.2017, 20:20:22)
Schön, wenn es dir gefällt. Die Schlitze hätte ich tiefer schneiden können, doch möchte ich später Filme im 6x6-Format einlegen. Dafür passen die Schlitze recht gut. Aber ich konnte es nicht länger abwarten und habe meinen Kindern mein Werk präsentieren wollen. Und die fanden den Clown hier recht lustig.
Im Internet habe ich einige Filmlängen mit 24 Bildern gefunden. Die meisten hatten jedoch lediglich 13 Bilder. Das war mir dann zu wenig. Eigentlich muss nicht einmal die Schlitzanzahl mit der Anzahl der Bilder gleich sein. Man sieht eh immer einen Streifen, mehrerer Bilder nebeneinander, die sich bewegen. Hauptsache es wird immer regelmäßig abgedunkelt. Ich werde mal mit unterschiedlichen Bildern experimentieren. Die Kartons kann man ja auch gut auswechseln. Mal schauen welche Erfahrunge ich später noch berichte. :-)