Unten sieht man die geringwertigsten 4 Bits des Zählwerks. Die beiden AND/NAND-Bausteine bilden zusammen ein AND/NAND mit sieben Eingängen: Die 125 in Binär ist nämlich 1111101. Bei dieser Kombination (alle Flipflops auf “1”, per Definition in diesem Modell -9V wie bei den Silberlingen üblich, nur das zweite Flipflop von links auf “0”) geht vom AND-Ausgang des rechten AND/NAND ein Signal zum Mono-Flop rechts oben. Das geht aber durch einen Taster, damit man einen Impuls zum Stellen der Uhr auch manuell erteilen kann.
Immer beim Übergang von Silberlingen (“0” = 0V, “1” = -9V) zu den E-Tecs/Electronics-Moduln (“0” = 0V, “1” = +9V) muss man umdenken. So geht z.B. beim Binärzähler innerhalb der Silberlinge immer der Q[nicht]-Ausgang zum CP-Eingang des nächsten Flipflops. Nach dem 4. Flipflop geht aber Q (und nicht Q[nicht]) zum E-Tec und wahrt so die korrekte Signalausrichtung.
Das Monoflop schaltet dann den später noch gezeigten Motor kurz ein, damit der die Uhr auf die nächsten fünf Minuten einstellt.
Lurchi (27.11.2015, 19:43:52)
Aber hallo! :)
Triceratops (29.11.2015, 19:22:07)
Hallo
Das ist mal wieder ein gelungenes Beispiel für die Kombination von Silberlingen und modernen E-Tecs - also Verknüpfungen von positiver und negativer Logik.
Allerdings arbeiten die Silberlinge nicht mit negativer Spannung. Es sind bei negativer Logik lediglich Potentiale für “0” und “1” vertauscht - also 0 Volt für “1” und +9 Volt für “0”, was man auch sehr gut in den Beschreibungen dazu wiederfindet: “… ergibt 0-Signal oder einer Verbindung mit +9 Volt…”
Gruß, Thomas
Stefan Falk (29.11.2015, 21:49:28)
Ja - wir meinen schon dasselbe :-) Gruß, Stefan
schnaggels (1.12.2015, 15:37:52)
Herrlich, ich glaube das muß ich mal nur mit E-Tecs nachbauen :)
Für den mechanischen Teil zur Tasteransteuerung wäre mir eine rein elektronische Lösung auch lieber, das wird dann eine recht große Schaltung :o
Thomas