Das Ganze ist sehr stabil aufzubauen. Bei der Abtriebswelle darf man es aber nicht übertreiben - die muss immer noch leichtgängig bleiben. Die zweite Grundplatte ist mit 12 BS 15 mit zwei Zapfen mit der ersten verbunden und dient der Versteifung. Ansonsten verwindet sich die Grundplatte durch die auftretenden Kräfte zu stark und das Getriebe läuft nicht mehr so glatt. Unterhalb der linken Drehscheibe sitzt ein PowerMotor und treibt deren schwarzes Zahnrad an. Exzentrisch darauf angebracht (um 15 mm außerhalb der Mitte) sitzt eine zweite Drehscheibe, auf der mittels 4 Strebenadapter ein Innenzahnrad angebracht ist. Das treibt das Z10 für die Abtriebswelle an. Der schwenkbare Balken hält einen Punkt des Innenzahnrads über eine Metallachse 30 fest. Erst dadurch funktioniert das Ganze.
Udo2 (24.8.2008, 10:44:37)
Hallo Stefan, ich war mir sicher, dass dieses Getriebe auch nur mit originalen ft-Teilen realisierbar ist. Hier ist nun dein gelungener Beweis. Glückwunsch! Gruß Udo2
Stefan Falk (24.8.2008, 22:00:50)
Ich würde vermuten, Peter Krijnens Vorlage ab http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=13073 kommt auch nur mit Original-ft-Teilen aus.
Wenn man auf die Drehscheibe hier eine deutliche Markierung (etwa einen gelben Statikbaustein) aufsetzt, stellt man übrigens fest, dass die Abtriebswelle sich bei der Kombination Innenzahnrad Z30 und Abtriebsrad Z10 genau zwei Mal pro Umdrehung der Antriebswelle dreht. Es lohnt wirklich, so ein Getriebe mal selbst zu bauen und zu staunen, was der Herr Klopmeier da Pfiffiges erdacht hat!
Gruß, Stefan
Udo2 (24.8.2008, 23:34:36)
Hallo Stefan, ja du hast richtig “vermutet”, Peter Krijnens Vorlage (5 mm Exzentrizität)besteht aus ft-Teilen bis auf die Schraubenteile. Hatte mich bisher mit dem Getriebeprinzip noch nicht beschäftigt. Es steht aber auf meiner Liste, weil ich auch mal damit im Antrieb Maschinenmodelle aus meiner beruflichen Praxis entwickeln will. Übrigens habe ich heute dein Getriebe-Modell schnell mal mit dem ftd originalgetreu erstellt und schon wieder über 1 Jahr aus der Übung auch kinetisch “zum Laufen” gebracht. Es war richtig lustig … Gruß Udo2
Stefan Falk (1.3.2010, 21:04:16)