Im Gehäuse sind ja zwei Stege, zwischen denen die Gewindestange ein wenig klemmt, aber sie dreht sich trotzdem noch halbwegs leicht. Obwohl M4 hat sie wohl etwas weniger als 4mm Durchmesser. Dadurch passt auch die Riegelscheibe in die Zahnräder. Mit einer ft-Achse (minimal dicker) würde sie zu stramm am Zwischenzahnrad sitzen. Die eine Schraubenmutter habe ich flachgefeilt, dabei aber zwei Zapfen stehenlassen, die in die beiden Aussparungen in der Riegelscheibe an der Stange fassen. Das rechte Ende der Gewindestange ist flachgefeilt, so dass Rastelemente draufpassen. Sie ragt sogar noch durch das Zahnrad hindurch, von hinten (nicht sichtbar) ist auch noch eine Mutter aufgeschraubt und drückt das Zahnrad fest.
ThanksForTheFish (1.2.2015, 16:42:30)
Prima! Und obendrein: Das Einzige was hier “gemodded” wurde, ist die Gewindestange. 1. Klasse.
Stefan Falk (1.2.2015, 17:32:49)
“Moddet” bzw. raspelt die sich drehende Gewindestange nicht im Betrieb eben die zwei genannten Stege im Gehäuseinneren weg?
Gruß, Stefan
Martin Wanke (2.2.2015, 21:18:02)
Bei mir musste sie sich nur hin und wieder drehen, da sind keine Spuren geblieben. Aber du hast schon recht, auf Dauer hat Plastik keine Chance gegen scharfkantiges Metall. - Also keine feine Lösung für den Dauerbetrieb.
Harald (7.2.2015, 08:37:48)
Um die Stege hätte ich nicht so sehr Bedenken. Aber was ist das schwächste Element da drin, d.h. wenn der Antrieb “gegen die Wand” fährt, wer muss dann nachgeben? Das gleiche Problem kennt man ja vom Hubgetriebe.
Gruß, Harald