02 geöffnet (5470)

Konstruiert und fotografiert von bummtschick.
Hochgeladen am 27.8.2014, 20:53 von bummtschick.  2 / 5

Hier sieht man das Ding geöffnet – und warum es ein “quick and dirty”-Prototyp ist. Die Buchsen hatte ich einfach mit dem Dremel gebohrt und dann die Bundhülsen von FFM mit ordentlich Heißkleber festgemacht. Die bräunliche Farbe resultiert daraus, dass ich anschließend die Hülsen abgesägt hatte, was doch recht dreckig war. Die Pins vom Arduino Micro habe ich mit roher Gewalt in die Hülsen gebogen und festgelöstet. Wird beim nächsten Mal alles besser und hübscher.

Der Arduino Micro hat einen Micro-USB-Anschluss, über den man ihn wie jeden Arduino an den PC anschließen kann. Dann kann man programmieren und über ein serielles Interface testen. Der Arduino Micro kann so auch über USB mit Spannung versorgt werden, aber das ist für das Modell später natürlich nicht praktikabel – dafür nimmt man dann die entsprechenden Buchsen GND und VIN (siehe Bild 05).

Stefan Falk (28.8.2014, 09:49:36)

Hattest Du denn keine Sorgen, beim Abbiegen der Pins diese oder die Platine zu beschädigen? Gruß, Stefan

bummtschick (28.8.2014, 14:35:37)

Wenn man das Abbiegen mit ner Flachzange macht, ist das Risiko überschaubar. Dann wird die Platine nicht verbogen. Und wenn ein Pin abbricht, lötet man halt nen neuen dran. Ein paar Pins musste ich auf die Art eh verlängern, damit sie bis zur Buchse reichten. Wie gesagt, alles nicht sehr professionell. :-)

lemkajen (28.8.2014, 20:01:16)

Ich sehe da eine schöne Möglichkeit, son olles Parallelinterface sehr miniaturistisch anzusteuern.. ;-) Danke für die IDEE :-))

Triceratops (31.8.2014, 22:17:31)

Hallo

@ bummtschick: Mach Dir mal keine Sorgen wegen der Qualität im Ergebnis! Es liegt nunmal in der Natur eines Erwachsenen, mit dicken “Wurstfingern” solch filigrane Strukturen sauber zu bearbeiten. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ich habe einen originalen h4-GB-Nachbau mittlerweile auf einer IC-großen Platine (8x4 Pins) untergebracht - Hölle…

Gruß, Thomas

schnaggels (1.9.2014, 14:29:37)

Uff, die Arbeit mit den Buchsen hätte ich mir wohl nicht gemacht :o

Wäre die 28pol. Buchsenplatte nicht eine Alternative? http://www.knobloch-gmbh.de/wbcdirect.php?produktid=75082 Auf das Steckerbuchsengehäuse könnte man das Board auch kleben :)

bummtschick (3.9.2014, 00:26:58)

@Triceratops, Deine h4-GB-Nachbauten hatte ich mir schon vor längerer Zeit bewundernd angeguckt. Ich hab relativ dünne Finger, aber das hätte ich sicherlich nicht hinbekommen…

@schnaggels, die Bohrungen waren gar nicht schlimm. Die Biegerei, bis ich die Pins in den Buchsen hatte, und das Löten und Verlängern der Kontakte waren eher das Problem. So ist es aber schön kompakt, und es funktioniert inzwischen ganz prima. Hoffentlich hab ich bald Zeit für aktuelle Fotos.