Magnetmotor

Konstruiert von Ralf Geerken (ThanksForTheFish). Fotografiert von Dirk Wölffel (DirkW).
Hochgeladen am 6.11.2017, 16:08 von DirkW.  11 / 17

Stefan Falk (6.11.2017, 16:43:00)

Ui, wie ging der denn, ohne Kabel an den E-Magneten? Oder ist der noch in Arbeit?

Gruß, Stefan

DirkW (6.11.2017, 21:26:51)

Das ist ein Prototyp von einem Elektromotor.

Thema auf dem Stammtisch war hierbei:

Wie kann man dazu den Schleifring gestalten. Ideen waren Drehscheiben verwenden, Kupferrohrstücke sägen und auf Kunststoffachse setzen usw.

Gruß Dirk

ThanksForTheFish (6.11.2017, 22:39:32)

Ich dachte an 2,5 mm² oder 4 mm² massiven Kupferdraht, der in die Drehscheibe gelegt wird und dann als einteilbarer Schleifring funktionieren könnte. Die Magneten habe ich dann teilweise während des Stammtischs verdrahtet und er hat auch für zwei bis drei fünftel Umdrehungen dann schon funktioniert. Die Idee hierbei st, dass durch eine winkelabhängige Umpolung der Elektromagneten diese sich

  1. an die Dauermagneten anziehen, wenn sie sich darauf zu bewegen und
  2. sich von den Dauermagneten abstoßen, wenn sie sich davon wegbewegen

Die 5 Querstangen waren mal als Stromversorgung für die einzelnen E-Magneten gedacht, aber das System habe ich inzwischen wieder verworfen. Ich habe auch schon eine Idee, wie das besser vonstatten gehen kann.

Auf die Idee mit der inneren Fünferteilung bin ich durch die Dodekaeder-Konstruktion meines Sohnes Florian gekommen.

Die (inzwischen theoretisch gelöste) Schwierigkeit bei diesem Modell ist es, die E-Magneten zum richtigen Zeitpunkt kurz auszuschalten und umgepolt wieder einzuschalten. Das Ausschalten soll genau dann passieren, wenn sie senkrecht zum Dauermagneten stehen. Das umgepolte Wiedereinschalten soll dann ca. 5 Grad später passieren, damit sie sich dann vom Dauermagneten auch wirklich wegdrücken können.

Ich verspreche mir von dieser Methode einen relativ hohen Wirkungsgrad des Motors und durch die 5-er Teilung einen ruhigen Lauf.

Ich bin selbst schon gespannt.

Viele Grüße, Ralf