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Konstruiert von Ralf Geerken (ThanksForTheFish). Fotografiert von Sven Engelke (sven).
Hochgeladen am 7.11.2015, 22:18 von sven.  41 / 59

Stefan Falk (8.11.2015, 11:13:00)

Laufen da nun halt die Kugeln auf den Metallschienen oder passiert da noch was, was ich auf den ersten Blick nicht erkenne?

Gruß, Stefan

lemkajen (8.11.2015, 14:15:59)

Die Kugeln hängen an den Schienen… :-)

Stefan Falk (8.11.2015, 14:37:08)

?

Wir muss ich mir das vorstellen, dieses “Hängen”? Sind die Schienen magnetisch oder sowas?

Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (8.11.2015, 16:59:56)

Die kleinen Metallringe an den Schienenhaltern sind das Geheimnis. Das sind Magnete, die die Stahlschienen magnetisieren. Durch das Magnetfeld zwischen den Schienen “kleben” die Kugeln unter den Schienen und laufen dort entlang. Wie auf einer Überkopfachterbahn.

Du benötigst dafür Stahlkugeln und deswegen hat er die Bahn wohl auch “Glasmurmelkiller” genannt (http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=41901).

Stefan Falk (8.11.2015, 23:53:15)

Das ist ja mal scharf! Der Ralf wieder. Genial und kreativ!

Gruß, Stefan

ThanksForTheFish (9.11.2015, 13:18:30)

@Harry: Ich hätte es nicht besser beschreiben können, thanks. @Stefan: Danke und dito. Die kleinen Magnete sind diametral magnetisiert. Die insgesamt 6 Magnete (1 oben, 2 auf 1/3 der Länge, 2 auf 2/3 der Länge und 1 unten) verteilen die Magnetisierung so auf der Bahn, dass die Kugeln (12mm oder auch 12,5mm) überall auf der Bahn halten und auch angesetzt werden können. Einer der schwierigsten Teile ist der Bahneinlauf - dort springen die Kugeln nach oben an die Bahn und müssen dort erstmal ihre Drehrichtung umkehren bevor sie hängend weiterrollen können. Es war eine Justierungsorgie, aber jetzt geht’s.

Gruß, Ralf