Unimog 17

Konstruiert und fotografiert von thomas004.
Hochgeladen am 18.2.2011, 23:20 von thomas004.  17 / 51

Blick auf die Differenzialsperre von oben.

Zwischen dem oberen Z10 (kommt von den Motoren) und dem Differenzial unten sitzen 2 Z15 auf der über den XS-Motor und das Hubgetriebe seitlich verschiebbaren Welle.

Hier im Bild ist gut zu sehen, dass ich dort, wo es möglich ist, die Bausteine 30 des Rahmens durch Statikträger ersetzt habe, um Gewicht zu sparen.

Stefan Falk (18.2.2011, 23:42:29)

Tüfteln macht halt Spaß, nur weiter! Die Bilder machen Lust auf die nächste Entwicklungsstufe. :-)

Ich habe aber noch nicht verstanden, was das rote Rast-Z20 ganz vorne macht.

Gruß, Stefan

Endlich (19.2.2011, 07:07:39)

Hallo thomas004,

ein wirklich sehr schönes Modell eines Unimogs. Er hat sehr viele Details und auch die Bauweise ist hervorragend.

MfG Endlich

thomas004 (19.2.2011, 11:11:38)

Danke für Eure Kommentare!

Stefan, Bilder der Motoren und der Funktion des roten Zahnrades reiche ich nach, wenn die nächste Evolutionsstufe steht. Kurz erklärt: Beide Motoren haben in Fahrtrichtung vorn je ein Z10 auf ihrer Welle, dazwischen liegt ein schwarzes Z20, das also von beiden Motoren angetrieben wird. Unter diesem Z20 liegt das rote Z10, dass auf einer sehr langen Welle die Antriebskraft nach hinten auf das Z10 über dem Differenzial (hier oben im Bild zu sehen) leitet.

Gruß, Thomas

fitec (20.2.2011, 12:42:45)

Meine Leidenschaft gilt auch den Allrad-Fahrzeugen, daher finde ich das hier besonders interessant. Thomas, auf dem Bild wird mir nicht ganz ersichtlich, wie du die Metallachse der zwei Z15 mit dem Schiebemechanismus gekoppelt hast. Liege ich richtig, dass die Metallachse am Schiebemechanismus auch mit einem roten Clip festgemacht ist? Würde mich interessieren ob das dann wirklich auf Dauer hält oder ob sich einer der Clips irgendwann verschiebt. Was die Stabilität anbelangt kann ich 2 lange, längs eingebaute Aluprofile empfehlen, die sind ihr Geld echt wert. Aber sehr beeindruckend wieviele Funktionen schon so gut in dem Fahrzeug stecken, ich hänge immer an den gleichen Problemen :-P Bin sehr gespannt wie’s weitergeht …

Gruß, Nils

thomas004 (20.2.2011, 16:20:29)

fites, Du hast Recht. Der Schiebemechanismus ist mit der Metallachse nur über eine Gelenkwürfel-Klaue mit Lagerhülse verbunden, die mittels Klemmbuchsen auf der Achse fixiert ist. Das hält recht gut, weil in dieser Richtung nie große Kräfte wirken. Die Feder sorgt ja zusätzlich dafür, dass große Kräfte abgehalten werden.

Hätte ich das Konzept mit der Differenzialsperre weiter verfolgt, hätte ich das aber sicher noch geändert. Mittlerweile hat der Unimog aber keine Sperre mehr …

Gruß, Thomas