Unimog 02

Konstruiert und fotografiert von thomas004.
Hochgeladen am 18.2.2011, 23:20 von thomas004.  2 / 51

Der Akku ist auf der rechten Seite (hier nicht im Bild). Für eine symmetrische Optik sorgt eine leere rote Kassette.

Harald (20.2.2011, 21:13:25)

Zum Gewicht-Abspecken sehe ich da am ehesten Chancen bei der Motorhaube. Das Firmenlogo meine ich damit nicht (die paar Gramm sind wohl zu verschmerzen), aber die BS30 da vorn. Der geknickte Längsträger über dem vorderen Kotflügel käme in gerader Ausführung ohne die vier Winkelsteine aus; die bestehen ja auch aus Vollmaterial. Das trifft aber wieder ins Design. An der B-Säule noch Winkelträger anstelle BS30 einsetzen, und das wärs auch schon. So übermäßig viel Ersparnis sehe ich da nicht.

Gruß, Harald

thomas004 (21.2.2011, 07:59:01)

Danke, Harald, für Deine Tipps!

Ich habe ein nettes Abspeck-Wochenende hinter mir, und zum Leidwesen meiner Freundin nicht an MIR, sondern nur am Fahrzeug, hihi.

Das Führerhaus war in der ersten Version wirklich schwerer Maschinenbau und ist mittlerweile einer wesentlich leichteren Variante gewichen! Auch in der Motorenaufhängung, dem Rahmen und den Achsen steckte tatsächlich extrem viel Gewichtspotenzial.

Aber einen richtigen großen Sprung habe ich bzgl. Reibungsoptimierung gemacht. Die Bausteine 30 mit Loch, die ich hauptsächlich zur Lagerung des Antriebs genommen hatte, hatten alle deutlichen Abrieb an den Kunststoffachsen erzeugt. Das hatte ich schon bei anderen Modellen - so richtig gute Lager scheinen das nicht zu sein. Ich nutze nun Statikstreben als Lager und - siehe da - auf einmal sieht die Welt viel besser aus! Erste Versuche auf der Norm-Rampe waren jedenfalls sehr vielversprechend! :o)

Wirkte das Modell in der ersten Version wie ein träger Büffel, ist es nun eine leichte Gazelle. Ihr werdet sehen …

Gruß, Thomas

Harald (21.2.2011, 19:15:02)

Nur zu, dann ist’s bis zum Rehlein auch nicht mehr weit :-)

Bei den BS30-Loch, insbesondere den neueren mit dem eckigen Loch, habe ich auch fast mehr Schatten als Licht. Bei einigen war es nicht mal möglich, Metallachse nur durch ihr eigenes Gewicht hinein zu bringen. Da musste dann eine Reibahle ran.

Gruß, Harald