Ansicht von oben

Konstruiert und fotografiert von Stefan Falk.
Hochgeladen am 15.10.2017, 13:56 von Stefan Falk.  3 / 11

Hier sieht man den großen Rotor, der von zwei darunterliegenden Elektromagneten angetrieben wird und den grünen Sekundenzeiger direkt antreibt. Von da geht es vom Z10 per Kette auf ein Z20, auf ein Winkelgetriebe und per Schnecke auf ein Z10 (hier verdeckt). Nach vorne geht’s über Kette von Z10 auf Z30 auf den Minutenzeiger, der auf einer Freilaufnabe sitzt. Nach hinten geht’s über Kette Z10-Z40, Kette Z10-Z30 nach vorne auf Kette Z10-Z30 zum ebenfalls auf einer Freilaufnabe befindlichen Stundenzeiger.

Rüdiger Riedel (17.10.2017, 21:18:45)

Hallo Stefan, gratuliere zu deiner neuesten Uhr-Kreation! Eine gelungene Umsetzung in ft. Insbesondere der 4-Phasen Synchron-Motor fasziniert mich. Dass du aus dem Minuten-Antrieb einen Sekunden-Antrieb machen konntest ist prima. Auf deinem schönen Video sieht man aber auch eine Grenze, die durch die Pendelschwingungen bei jedem Stop gegeben ist. Diese Schwingungen sind mit ft-Mitteln wohl nicht zu dämpfen, da bräuchte man einen massiven Kupferring außen herum. Einen Gleichstrommotor kann man ja durch Kurzschließen zum Stoppen zwingen, aber mit den E-Magneten wird das wohl nicht funktionieren. Gruß Rüdiger

Stefan Falk (19.10.2017, 11:15:23)

Das Nachschwingen schadet der Funktion nicht, und einige Leute fanden sogar genau das - das Schwingen des Sekundenzeigers nämlich - reizvoll. Dämpfen könnte man mit Reibung, aber das ist so eine Sache: Stell die Uhr auf eine nicht ganz ebene Fläche, und schon verkanten sich die Platten oben und es reibt zuviel, mit dem Effekt, dass die Uhr stehen bleibt.

Ich bin aber eh schon an der nächsten Variante dran, mit Neodym-Magneten und einer neuen Durchführung für 3 Zeiger. Mal sehen, ob’s klappt.

Gruß, Stefan