Endantrieb 1:4 mit Planetensatz

Konstruiert und fotografiert von Harald Steinhaus.
Hochgeladen am 24.1.2016, 18:52 von Harald.  5 / 5

Ein Planetensatz passt dann zusammen, wenn die Summe der Zähne auf dem Sonnenrad plus zweifache Summe der Zähne auf einem Planeten genau die Zähne des innenverzahnten Außenzahnrads ergibt. Dafür gibt es beim Z40 zwei Lösungen mit ft-Zahnrädern:

Sonne = Z10, Planeten = 2 * Z15; 10 + 2 * 15 = 40 Sonne = Z20, Planeten = 2 * Z10; 20 + 2 * 10 = 40

Mit dem feststehenden Planeten Z10 und dem Z20 in der Mitte ergeben sich Achsabstände im ft-Raster. Das Sonnenrad läuft leer mit und muss “nur” das Planetenrad nach innen hin abstützen.

Martin Wanke (24.1.2016, 22:46:14)

Gut gemacht, Harald. Sieht auch sehr stabil und praxistauglich aus. Zu schade, dass so was nicht von ft kommt.

david-ftc (25.1.2016, 06:52:52)

Sieht gut und sehr solide aus! @ Martin: So wirklichkeitsfremd ist das bald nicht mehr, wenn schon die Teile nicht von ft kommen, dann zumindest der 3D Drucker

Gruß, David

Martin Wanke (25.1.2016, 20:30:29)

@David: Cool. Wenn beliebige Fischertechnikteile mit Fischertechnikteilen herstellbar sind, gibt es quasi keine Fremdteile mehr und alles ist erlaubt…