Zeiger und Ziffernblatt

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Hochgeladen am 7.11.2008, 16:44 von flyingcat.  13 / 14

Das war der einfache Teil…

Stefan Falk (7.11.2008, 17:20:32)

Interessant finde ich, dass jemand das Z58 (den Drehkranz) dafür einsetzt. Das müsste ganz lustige Untersetzungsverhältnisse geben, oder?

Gruß, Stefan

flyingcat (7.11.2008, 17:24:58)

Jetzt muss ich mich schämen - ich war mir nicht sicher wieviel Zähne der Drehkranz mitbringt und bin beim Zählen auf 60 gekommen, was wunderbar gepaßt hat. Mist! Damit dreht mein Stundenzeiger nun einmal in 11 Stunden 36 Minuten rundum statt alle 12 Stunden. War mir nicht aufgefallen, weil das Getriebe soviel Spiel hat, dass der Stundenzeiger ohnehin +/- 30 Minuten “flattert”.

Triceratops (7.11.2008, 20:33:54)

Hallo

Vielleicht läßt sich die Übersetzung ja noch korrigieren: ausgehend von der Achse des Minutenzeigers… 1,5 : 1 (Z10/ Z15) über Kette (wegen der korrekten Richtung), danach 2 : 1 (Z10/ Z20) klassische Übertragung und zum Schluß 4 : 1 (Z10/ Z40) ebenfalls klassisch. Das ergibt insgesamt 12 : 1 - gemäß meiner Uhr auf der Convention 2008 (Bilder hier vorhanden).

Das Getriebe davor - also vom Pendel bis zum Minutenzeiger - bleibt dabei unangetastet.

Gruß, Thomas

flyingcat (8.11.2008, 16:54:00)

Jau, ist mittlerweile korrigiert - war auch nicht wirklich schwer, jetzt sitzt der Minutenzeiger eben auf einer Scheibe, die auf der Achse nicht festgezogen ist.

Schade, mir gefiel am Drehkranz, dass genau diese Art der Rutschkupplung nicht nötig war… Wenn ich mal in Rente bin, schreibe ich an die Vereinten Nationen und schlage vor, die 60-Minuten-Stunde durch die 58-Minuten-Stunde zu ersetzen, dann paßt es wieder :-)

Stefan Falk (9.11.2008, 15:49:40)

Das hab ich jetzt nicht verstanden. Eine Rutschkupplung gleicht genau das Verhältnis 58:60 aus? Wie geht das?

Gruß, Stefan

flyingcat (9.11.2008, 16:00:45)

Nein, die Rutschkupplung gleicht nicht das Verhältnis 58:60 aus. Ich habe die Drehscheibe rausgenommen und ersetzt durch ein Z40, das auf der Achse nicht fest sitzt, sondern von außen durch ein Z10 angetrieben wird. Der Minutenzeiger sitzt formschlüssig auf der zentralen Achse, der Stundenzeiger ist formschlüssig mit dem Z40 verbunden, das auf der zentralen Achse durchrutscht. Ich kenne keine Methode, Stunden- und Minutenzeiger mit ft anders zu bewerkstelligen - bei “richtigen” Uhren sitzt wohl einer der Zeiger auf einer Hohlachse, durch deren Zentrum die Achse des anderen Zeigers geht.

Alle Klarheiten beseitigt?

Gruß, Christian