Variante mit Selbstbau-Schrittmotor

Konstruiert und fotografiert von Stefan Falk.
Hochgeladen am 30.1.2016, 17:54 von Stefan Falk.  1 / 5

Diese Variante der Zeigeruhr hat einen nochmals verbesserten Antrieb bekommen. Nach dem klickenden Taster, der Bauart mit Lichtschranke und nur noch leicht hörbarem Motor folgt hier eine weitere Verbesserung. Man braucht zwar ein elektronisches Modul mehr (3 insgesamt), aber dafür läuft diese Uhr fast völlig geräuschlos (besonders, wenn man sie auch noch auf einen weichen Untergrund stellt).

Stefan Falk (30.1.2016, 22:57:24)

Video: https://www.youtube.com/watch?v=TDQ6TLAfZG4

Stefan Rm (31.1.2016, 12:02:06)

So eine Uhr sollte wirklich jeder ft-Begeisterte bei sich Zuhause stehen haben ;-).

Schöne Grüße, Stefan

Stefan Falk (31.1.2016, 12:28:02)

Die steht bei uns seit Wochen im Esszimmer :-)

Gruß, Stefan

Martin Wanke (1.2.2016, 17:41:59)

Deine Uhr wird ja immer besser, Gratulation! Kommt als nächstes ein Kuckuck dran? Oder ein Big-Ben-Schlagwerk? Allerdings gibt es dann wieder Diskussionen zur Geräuschkulisse…

ThanksForTheFish (2.2.2016, 00:35:41)

Hoffentlich steht sie nicht nur bei euch im Esszimmer, sondern hoffentlich läuft sie dort auch ;-)

Gruß, Ralf

Martin Wanke (8.2.2016, 22:13:05)

Wozu noch fertige Motoren? Geht alles im Eigenbau… Wirklich gut.

Stefan Falk (26.6.2016, 16:30:33)

Diese Uhr hörte nach einer Reihe von Wochen im Dauerbetrieb auf, zu funktionieren. Der Sekundenzeiger konnte beim Stand um die 45 Sekunden nach der vollen Minute herum nicht mehr angehoben werden. Er hat ja kein Gegengewicht, und das Drehmoment des Selbstbaumotors genügte plötzlich nicht mehr.

Es folgten mehrere enttäuschende Versuche zur Ursachenforschung: Selbst 4 anstatt 2 Magnete und ein separates starkes 9V-Netzteil für die Gleichspannung genügten nicht. Die Uhr war schwergängig geworden. Ich befürchtete Staub in Achslagern - das hätte eine komplette Zerlegung der Uhr erfordert, und bis zur Convention sind’s doch nur noch ein paar Monate ;-)

Just habe ich mich nochmal dransetzen können und herausgefunden: Die zentrale Achse des Sekundenzeigers war die schwergängige. Und nicht etwa wegen Staub oder einer verkanteten Achslagerung oder sowas. Nein, lediglich die beiden Klemmringe ganz vorne auf der Achse mussten einen Hauch lockerer eingestellt werden. Die sorgen dafür, dass die beiden lose eingelegten Rastachsen 30 für den Antrieb des Minutenzeigers durch die Drehscheibe hindurch nicht zu locker sitzt und dadurch der Minutenzeiger zu viel Spiel bekommt.

Nach genauer Justierung und etwas Probe läuft die Uhr jetzt wieder ganz normal durch. Ich werde natürlich beobachten, ob und wie lange das nun hilft.

Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (26.6.2016, 20:11:03)

Hallo Stefan,

es könnte auch am Schlitz der Klemmbuchsen liegen. In einer bestimmten Stellung drückt sich die Rundung des Rastachsadapter leicht in diesen Schlitz.

Eventuell beide Klemmbuchsen durch 3 bis 4 Riegelscheiben ersetzen, oder 1 Klemmbuchse durch einen Abstandsring 31597.

Nur so eine Idee.

Grüße H.A.R.R.Y.

Stefan Falk (27.6.2016, 00:52:16)

Hi H.A.R.R.Y.,

zwischen Klemmbuchsen und Rastadapter ist etwas Platz, da beißt sich nichts. Die nächsten Tage werden zeigen, ob es tatsächlich nur am zu strammen Klemmen lag.

Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (27.6.2016, 07:12:31)

Hallo Stefan,

also war es lediglich die Reibung zwischen der hinteren Klemmbuchse auf der Sekundenwelle und dem BS15L der den Minutenzeiger trägt?

Modelle bei denen es auf Zehntelmillimeter ankommt, sind erfahrungsgemäß nur schwer zuverlässig am Laufen zu halten. Und die Uhr läuft 24/7! Respekt.

Grüße H.A.R.R.Y.