Direkt geschalteter Linerarbeschleuniger 2

Konstruiert und fotografiert von Rüdiger Riedel.
Hochgeladen am 30.9.2018, 20:40 von Rüdiger Riedel.  2 / 4

Schlagworte: Elektromagnet, Kugel, Beschleunigung.

Die Versuchsstrecke besitzt 2 Elektromagnete und 2 Kontaktstellen. Links ist der Start, dort kann das Kabel mit Klemmkontakten (31338) angeschlossen werden. In der Mitte habe ich blanke Litze unter die Achsen geklemmt. Die Elektromagnete sind seitlich verschiebbar um den besten Ausschaltpunkt einzustellen.

Die im Artikel „Funktionsmodelle von Gleich- und Wechselstrommotoren“ in der ft:pedia 2016-4 beschriebenen Schutzmaßnahmen empfehle ich dringend, sonst gibt es Schweißspuren auf den Metallachsen und der Kugel. Hier benutze ich 220-Ohm-Widerstände direkt an den Buchsen der E-Magnete.

geometer (1.10.2018, 08:48:40)

Tolles Modell! Hast Du schon versucht, die E-Magneten zu neigen?

Rüdiger Riedel (1.10.2018, 10:38:19)

Hallo Thomas, wie soll ich die E-Magnete kippen, in Rollrichtung? Dann müsste ich den Abstand zur Kugel vergrößern, das wäre schlecht. Oder seitlich, dann würde nur eine zusätzliche Querkraft erzeugt. Gruß Rüdiger

geometer (1.10.2018, 15:30:30)

In Rollrichtung, Pole auf die Kugel zu, zwischen 30° und 45°. Die Kontaktstellen legst Du natürlich ein kleines bisschen weiter nach vorne. Dass der Abstand zur Kugel größer wird, sollte nicht so wichtig sein wie die Richtung der Kraft und die Dauer der Einwirkung oberhalb einer gewissen Schwelle. Ich habe das kurz aus der Hand probiert, allerdings mit einem alten 31324, der sich etwas anders verhält als der 32363.

geometer (1.10.2018, 16:27:30)

Deine Ausrichtung ist wohl doch optimal.