Betätiger mit Dichtung aus dem defekten Zylinder

Konstruiert und fotografiert von Jens Lemkamp (lemkajen).
Hochgeladen am 16.5.2016, 16:58 von lemkajen.  1 / 5

leichtes einpressen - und schwupss, die Dichtung aus dem Zylinder passt in das Betätiger-Gehäuse. Somit haben wir eine Art Düse - könnte zum berührungslosen Abtasten von eben Flächen dienen - evtl auch als Vakuum-Sauger - wobei Tests ergeben haben, dass die Haltekraft nicht allzu hoch ist. nach ft-pedia-Harald-Definiton also eine Kaulquappe oder sehr kleiner Frosch ohne Krone .. ;-)

Harald (17.5.2016, 18:13:31)

Oha! Es gibt noch mehr Kaulquappenzüchter :-)

Kann man da noch eine Lage Frischhaltefolie drunter bauen, damit man wieder einen Betätiger bekommt? Und das Deckelchen vom Betätiger ist die ganze Zeit drauf geblieben?

Die Saugwirkung kann nicht berauschend sein: Auch beim Saugen gilt “Druck = Kraft / Fläche”, nur dass eben der Druck von der Außenluft her kommt. Wo die Fläche klein ist, kann man keine großen Drücke erwarten. Interessant wird die ft-Pneumatik so ab 3 cm Durchmesser (saugend wie drückend), ab 5 cm Durchmesser kriegt man auch Teile kaputt.

Mit den 4 mm vom Achsdurchmesser oder den 13 mm vom P-Zylinder (je nachdem, was da genau wirksam wird) ist nicht viel zu holen.

Gruß, Harald

sven (17.5.2016, 18:18:39)

Hallo!

Coole Sachen, nur haben wir das Problem das man diese Dichtungen nicht einzeln bekommt.

Generell brauchen wir mal wieder Betätiger. Das Problem ist halt der Balg vom Betätiger. Den Stein selber kann man via 3D Druck fertigen.

Gruß Sven